akkordeonherbst 2022
Beim akkordeonherbst 2022 wurde die im Vorjahr vorgestellte neue Konzeption erfolgfreich fortgesetzt:
- Im ersten Konzert offenbarte Vinvent Lhermet seine vortrefflichen Qualitäten am modernen Konzertakkordeon. Dass die unter dem Titel OUI.E.S in der Corona-Pandemie entstandenen neuen Werke durch ihn eine authentische und farbenreiche Gestalt erlangen würden, überraschte nicht. Wie er aber die Kompositionen des Clavicenisten François Couperin (1668-1733) gewissermaßen in der gleichen Muttersprache wie der Rokoko-Meister zum Erklingen brachte, wenngleich auch auf einem Instrument, dass zu Lebzeiten des Hofkomponisten Ludwigs XIV. noch nicht erfunden war, entzückte das Publikum sehr.
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- Heidi Luosujärvi, zum Zeitpunkt des akkordeonherbstes 2022 frischernannte Professorin für Akkordeon an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, Österreich, konnte als kompetente Referentin dem Publikum Werke ihrer finnischen Landsleute lebendig erläutern und als Musikerin erklingen lassen.
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- Das Symposion mit Lehrkräften aus der Region (und darüber hinaus) wurde erstmals vom Deutsche Akkordeonlehrer-Verband e.V. unterstützt und soll in den Folgejahren zu einer festen Gelegenheit für Akkordeonlehrkräfte werden, sich fachlich auszutauschen.
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- Am Samstag sprengten die diesjährigen Gäste aus Polen nicht nur den organisatorischen Rahmen: Erstmals musste ein Konzert in die unmittelbar benachbarte WeststadtHalle der Stadt Essen ausweichen. Aus Lublin und Łodz war nicht nur die umtriebige Akkordeonistin Elwira Śliwkiewicz-Cisak angereist, sondern auch der Akademische Chor der Maria-Curie-Skłodowska-Universität J. Czerwinska in Lublin unter der souveränen Leitung von Urszula Bobryk, sowie das PRIMUZ Kammerorchester, das unter der Leitung von Łukasz Błaszczyk glänzend aufgelegt spielte. Das zahlreiche Publikum und die Ehrengäste (manche sogar aus dem Ausland angereist) waren begeistert. Vor allem das Hauptwerk des Abends, das die zweite Programmhälfte einnehmende TEMPORATORIUM für Akkordeon, Chor und Streichorchester von Bogdan Dowlasz erklang in einer überragenden Deutschen Erstaufführung.
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- Der akkordeonherbst 2022 bot wiederum die Möglichkeit, am Sonntag von den Gästen Unterricht erteilt zu bekommen. Dies wird auch in 2023 möglich sein.
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- Im ersten Konzert offenbarte Vinvent Lhermet seine vortrefflichen Qualitäten am modernen Konzertakkordeon. Dass die unter dem Titel OUI.E.S in der Corona-Pandemie entstandenen neuen Werke durch ihn eine authentische und farbenreiche Gestalt erlangen würden, überraschte nicht. Wie er aber die Kompositionen des Clavicenisten François Couperin (1668-1733) gewissermaßen in der gleichen Muttersprache wie der Rokoko-Meister zum Erklingen brachte, wenngleich auch auf einem Instrument, dass zu Lebzeiten des Hofkomponisten Ludwigs XIV. noch nicht erfunden war, entzückte das Publikum sehr.
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